Zetterer Präzision GmbH

21 DEZEMBER 2022

Digitalisierung im internationalen Tagesgeschäft

Seit 55 Jahren deckt ZETTERER das komplette Spektrum des modernen Formenbau’s ab. Von der Kleinstform bis hin zur Form mit 10 Tonnen und einer Abmessung von 1300x1100x1000mm ist ZETTERER der Branchenexperte im Erstellen von Spritz- und Druckgusswerkzeugen. Grundlage ist die Konstruktion in 2D/3D.

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CNC-Bearbeitungszentrum (5-Achsen Simultan) bei Zetterer

Projektziele

Für eine maximale Wirtschaftlichkeit seiner Standorte in Deutschland und Rumänien legt ZETTERER den Fokus auf eine cloudbasierte Digitalisierung. Ein großer Vorteil ist die zuverlässige Verfügbarkeit wichtiger Projektdaten über Ländergrenzen hinweg. Auf dieser Grundlage ist eine prozessoptimierte und -sichere Fertigung auf internationaler Ebene erst möglich.

Verkürzte Planungszeiten und Kostendruck erfordern diesen innovativen Ansatz, um den modernen Kundenanforderungen gerecht zu werden.

zetterer anwendungsbeispiele
Zetterer deckt das komplette Spektrum des modernen Formenbaus ab. Von der Kleinstform bis hin zur Form mit 10 Tonnen und einer Abmessung von 1300x1100x1000mm.

Lösung:

Mit der anwenderfreundlich zu bedienenden Software Autodesk Fusion 360 CAD/CAM konnten die Anforderungen von ZETTERER im Tagesgeschäft umgesetzt werden. Von der Konstruktion und Programmierung mit Fusion 360 bis zur NC-Code basierten Simulation mit HSMSimul ist ein durchgängiges CAD/CAM-System erfolgreich im Einsatz. Ein wichtiger Punkt für Alexander Zetterer, Geschäftsführer der Zetterer Präzision GmbH: „Mit Autodesk Fusion 360 und der CAM-Erweiterung „Machining Extension“ bearbeiten wir Projekte über Standorte und Ländergrenzen hinweg. Durch die Digitalisierung bei ZETTERER sind 20 Arbeitsplätze heute um ein Vielfaches effizienter und kostensparender besetzt.

zetterer startbild additive fertigung

Zusätzlich nutzt Zetterer ebenso erfolgreich die Autodesk Fusion 360 Erweiterung „Additive Build Extension“ für die Programmierung der neuen DMG Lasertec 65 – additive und subtraktive Fertigung auf einer CNC-Maschine.

Geschäftsergebnis:

Über die CAM-Erweiterung „Machining Extension“ stehen alle wichtigen CAM-Funktionalitäten zur Verfügung, die für den modernen Werkzeugbau erforderlich sind:

  • Automatische Steil- und Flachbereichsbearbeitung
  • 5-Achsen simultan Bearbeitung mit automatischer Kollisionsüberwachung, inklusive Wegkippfunktion (“Tilting”)
  • Werkzeugwegänderungen (Trimmen)
  • Bauteilprüfung
  • Bauteilvermessung
  • uvw.
zetterer dmg lasertec 65 1

Zusätzlich nutzt Zetterer ebenso erfolgreich die Autodesk Fusion 360 Erweiterung „Additive Build Extension“ für die Programmierung der neuen DMG Lasertec 65 – additive und subtraktive Fertigung auf einer CNC-Maschine.

Über das Unternehmen

Die SBB mit Hauptsitz in Bern wurde 1902 gegründet. Die SBB ist in drei Divisionen (Personenverkehr, Infrastruktur, Immobilien), die Konzerngesellschaft SBB Cargo sowie zehn Konzernbereiche mit Steuerungs- und Dienstleistungsfunktionen gegliedert. Sie beschäftigt aktuell 32.500 Mitarbeiter. Für die Division „Infrastruktur“ ist das Bahntechnik Center ein wichtiges Glied der Versorgungs- und Entsorgungskette.

Die Aufgaben des BTC sind die Herstellung und Lieferung von Bahntechnikkomponenten, um den Unterhalt und die Verfügbarkeit von insgesamt 14.500 Weichen und 34.700 Signalen sicherzustellen. Das BTC bietet Dienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus seiner Produkte an – von der Entwicklung über Fertigung und Auslieferung bis hin zur umweltgerechten Entsorgung. Beliefert werden Kunden in der ganzen Schweiz sowie dem angrenzenden Ausland.

Fazit:

Mit Anbindung der Werkzeugmaschinen von ZETTERER und einer Schulung durch die HSMTEC GmbH, konnte Fusion 360 innerhalb kurzer Zeit effizient im Tagesgeschäft genutzt werden. Die Software wurde zum festen Bestandteil der CAD/CAM-Programmierung.

Die Möglichkeit, Daten in verschiedenen Standorten einfach und unkompliziert zu nutzen, bietet ZETTERER erhebliche Vorteile gegenüber früheren CAD-CAM-Lösungen.

Die CAM-Erweiterung Fusion 360 „Machining Extension“ vereinfachte die Programmierung und der Zeitaufwand reduzierte sich. Gleiches gilt für vereinfachte System-Updates und -Upgrades.

Einzelne Module, wie zum Beispiel „Machining Extension“ oder „Additive Build Extension“, sind mit einfachem Konfigurationsaufwand auf vorhandene Arbeitsplätzen nutzbar.


Ergebnis:

“Die Durchlaufzeiten wurden erheblich gesenkt und somit Zeit- und Kostenvorteile geschaffen”Alexander Zetterer (Geschäftsführer)