Dörr GmbH & Co. KG
3 MAI 2020
Herausforderung:
Technische Schaumstoffe von Dörr
Schwaigern, 12.10.2010.
Die Firma Dörr GmbH & Co. KG wurde 1983 gegründet und ist mittlerweile ein in der Branche anerkannter Hersteller von Polyurethan Schaumteilen für die Fahrzeug- und Polstermöbelindustrie.
Wir verstehen uns als Zulieferer der Industrie, der seine Kunden nicht nur mit Serienschaumteilen beliefert, sondern als Ratgeber und Partner von der Entwicklung und Konstruktion, über das Erstellen des Serienwerkzeuges bis hin zur Serienfertigung fungiert.
Unsere Schaumteile werden verwendet als Sitz und Rückenpolster für die Bürostuhlindustrie, zur Geräuschdämmung von Pumpen und Elektromotoren im Automobilbereich sowie als Sitzteile für Motorräder und PKW.
Jahrzehnte lange Erfahrung auf dem Gebiet des Formenbaus sowie der Polyurethanverarbeitung ermöglicht uns, die Veränderungen am Markt zu erkennen und vorausschauend zu reagieren.
Das Prozessmanagementsystem und alle Aktivitäten von Dörr technische Schaumteile GmbH & Co. KG entsprechen den Anforderungen des international gültigen Qualitätsstandard DIN EN ISO 9001:2000.
Aufgabenstellung:
Unsere Kunden überlassen uns im Auftragsfalle in der Regel 3D-CAD-Daten oder Zeichnungen des nachherigen Produktes. Unser Formenbau konstruiert auf Basis dieser 3D CAD-Daten das Produktionswerkzeug was dann in unserem CNC-Bearbeitungszentrum gefräst wird. Auf unserer Produktionsanlage erstellen wir erste Musterteile die dann vom Kunden bezüglich der Schaumstoff-Härte, -Oberfläche sowie der Maßhaltigkeit bzw. Verbaubarkeit geprüft werden.
Für eine schnelle und zuverlässige Umsetzung dieser Aufgabe waren für uns bei der Suche nach dem passenden CAD/CAM-System folgende Punkte sehr wichtig:Intuitive Bedienung
- Hervorragende CAD-Funktionalität für die Modell– und Werkzeugkonstruktion
- Viele Schnittstellen zum Einlesen von Kundendaten
- Durchgängigkeit von der Konstruktion bis zum fertigen Werkzeug, um schnell auf Produktänderungen reagieren zu können
- Einfache und schnelle Erlernbarkeit des zukünftigen CAD- und CAM-Systems
- Möglichst kurze Berechnungszeiten
- Bearbeitung im 2D- und 3D-Bereich – aufrüstbar auf 5-Achsen Simultan-Bearbeitung
Im CAD-Bereich ist dann die Wahl relativ frühzeitig auf das 3D CAD-System SolidWorks gefallen. Damit konnten wir alle uns überlassenen Daten sauber einlesen und weiter verarbeiten. Durch die umfassenden Konstruktionswerkzeuge waren wir somit in der Lage, in kürzester Zeit die gestellten Aufgaben (Modelle und Werkzeuge) zu erfüllen.
Darauf aufbauend haben wir uns dann nach dem passenden CAM-System umgesehen und haben festgestellt, dass hier die Auswahl der integrierten Lösungen doch sehr überschaubar ist. Nach einem genaueren Vergleich – wobei hier auch Workshops/Schulungen des einen oder anderen Anbieters besucht wurden, ist unsere Vorauswahl auf HSMWorks gefallen. Um dieses System zu testen, haben wir uns entschieden, einen 2-tägigen Lehrgang bei der Firma „HSMTEC GmbH“ zu besuchen. Hierbei wurde dann gleich auf dem mitgebrachten Laptop die HSMWorks Software installiert und eingerichtet.
Der benötigte „Postprozessor“ für unsere Fräsmaschine wurde soweit voreingestellt, dass wir die generierten Werkzeugwege auch auf der Maschine testen konnten. Schon während der Schulung wurde ersichtlich, dass HSMWorks extrem einfach und schnell zu erlernen ist. Aber im Praxistest sollte sich HSMWorks auch noch beweisen.
Nach 4 Wochen intensivem Testen, wobei reale Werkzeuge programmiert und gefräst wurden, war die Entscheidung für uns klar: HSMWorks war das passende Werkzeug!
Folgende Punkte gaben für uns den Ausschlag, HSMWorks einzuführen:
- Beste Integration in SolidWorks – dadurch sehr einfach zu lernen und zu bedienen
- Leistungsstarke 2D– und 3D Frässtrategien
- Sehr saubere Werkzeugwege (das kannten wir von anderen Anbietern auch anders!)
- Möglichkeit des „Hinterschnitt“ – Fräsens
- Gut erreichbarer und kompetenter Support
- Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Abschließend können wir sagen:
Wir haben mit SolidWorks und HSMWorks die richtige Entscheidung getroffen!